Musée de la Faïence | Tourismus

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"In einer ungewöhnlichen Umgebung und von außen kaum sichtbar liegt das ""Musée de la Faïence"" (Fayencenmuseum) mit seinen wunderschönen Wandmalereien und wertvollen Sammlungen. Es enthält einen prächtigen ""Jardin d'Hiver"" (Wintergarten), Meisterstück der Wohnräume des Direktors der antiken Fayencen. Dort findet man bemerkenswerte Objekte aus Fayence, Majolika und Keramik, die sich der Tischkultur und Tischdekoration widmen, aber auch aus Porzellan, dem ""Weißgold"", das man früher in Saargemünd herstellte. Inmitten des Stadtzentrums präsentiert das Museum eine ganz bedeutende Fayencensammlung. Es bietet einen Einblick in die Fülle des Porzellans, die Vielseitigkeit der Funktionen der angebotenen Objekte aber auch in die Entwicklung der Geschmacks- und Stilrichtungen im Laufe der Jahrzehnte. Ganz in der Nähe steht ein Original-Fayencenbrennofen aus dem 19. Jahrhundert, ein Unikat in Frankreich, Zeuge der fantastischen industriellen Revolution, die das Leben der Menschen so deutlich beeinflusst hat. Dort kann man die Arbeitsbedingungen jener Zeit kennenlernen. Im ""Musée des Techniques Faïencières"" (Museum der Fayencetechniken) erfährt man alles über die verschiedenen Phasen der Fayenceherstellungstechnik - von der Tonerde bis zum handdekorierten Service. Ein lebhaftes Atelier mit einer Realvorführung der erstaunlichen Gießtechmik der Fayencemasse - alles Geheimnisse, die die Welt der Fayencenindustrie verändert haben. In diesem alten Herstellungsgebiet an den Ufern der Blies empfangen die Ausbildungsateliers der Kleinen Fabrik auch gerne Schulklassen. In den Ateliers, die im Originalstil eingerichtet sind, können die Kinder so die wichtigsten Herstellungs- und Dekorationstechniken besser verstehen.

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